Wieder kein Glück mit dem Wind

Die Seglervereinigung ist in der Regattasaison 2018 bisher wettermäßig nicht verwöhnt. Für die Frühjahrsregatta hatten wir uns einen Tag mit viel Sonne und einigen Wolken ausgesucht, nur der nötige Wind fehlte wieder. Trotzdem waren dreizehn Boote am Start.

Der Wetterbericht machte für nachmittags zwar Hoffnung, sie wurde aber enttäuscht. Den ersten Lauf hatten wir nur als kleines Dreieck ausgelagt und brachten ihn unter zweifelhaften Bedingungen mit Hilfe einiger Böen zu Ende.

Die Positionskämpfe spielten sich in Zeitlupe ab. Die eine oder andere Privatböe verhalf verschiedenen Seglern zum besseren Weiterkommen. Als  Leitung auf dem Regattaboot schwitzten wir gemeinsam mit den Seglern auf dem Wasser.

Nach dem ersten Lauf begann der Wind zu drehen und blieb auch zeitweise  weg. Auf der Suche nach der passenden Windrichtung wurde die Startlinie zweimal verlegt. Als wir letztendlich in unserer Verzweiflung die Regatta abgeschossen hatten, kam eine frische Brise aus Nord und hielt für eine ziemliche Weile an. Frei nach dem Motto „hatten wir schon kein Glück, kam auch noch Pech dazu“. Der guten Laune tat alles aber keinen Abbruch. 

Bei den Einhandbooten war es eine Laser-Klassenregatta. Mit Christian Weinberger konnten wir einen würdigen Sieger ermitteln. Er wurde gefolgt von seinem Bruder Andreas und Mario Hecher.

Bei den Zweimannbooten siegte Ralf Vogel auf FD mit seinem Vorschoter Robert Pfisterer. Zweiter wurde Dominik Klam mit seiner Crew auf Dynamic   vor Robert und Daniela Weinberger auf Beneteau First. Die Ergebnisse sind hier zu finden.

Mit dem Aufräumen der Boote und  der Siegerehrung nutzten wir die Zeit bis zum Essen und ließen anschließend den Tag bei angenehmer Abendstimmung ausklingen.