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DM am Starnberger See

Vom 29.09 bis zum 03.10 waren Christian und Andreas bei der DM in Tutzing mit 140 Booten über drei Wertungen am Start.

Nachdem an den ersten beiden Regattatagen komplette Flaute bei schönstem Wetter war, konnten am Samstagnachmittag 3 Wettfahrten bis in den Sonnenuntergang gesegelt werden. Am Sonntagmorgen zeigte sich der Starni dann von seiner besten Seite: Die Föhnlage in den Alpen sorgte für traumhafte Segelbedingungen bei ca. 10 -15 Knoten Wind und Sonne.

So konnten am letzten Tag noch 4 Wettfahrten durchgeführt werden. Hier das Ergebnis:

https://www.manage2sail.com/de-DE/event/IDMi21#!/results?classId=IDMi6o21

 

 

Später Wind rettet Segelwochenende

Am 31.07.2021 und 01.08.2021 fand wieder die alljährliche Laser und Topper Ranglistenregatta am Mandichosee statt, der jährliche Höhepunkt der Seglervereinigung Merching.

Es war wieder ein beachtliches Teilnehmerfeld von 40 Schiffen zusammengekommen, doch der erste Tag zeigte sich windtechnisch nicht von seiner besten Seite. Zunächst wehte noch ein laues Lüftchen, weshalb ein erstes Rennen gestartet wurde. In der dritten Runde des Rennens flaute der Wind jedoch immer weiter ab, so dass Wettfahrtleiter Marius Klam gezwungen war, die laufende Wettfahrt abzuschießen.

Für den Abend war in diesem Jahr das SVM Seefest angesetzt. Für das leibliche Wohl wurde durch ein Schnitzelbuffet und ein 30 Liter Freibierfass gesorgt. Im Anschluss sorgte Livemusik durch eine spontan entstandene SVM Band für gute Stimmung bei den Gästen. Erster Vorstand Andreas Jung und sein Schlagzeuger der Königsbrunner Hochzeitsband „Stadl Rebellen“ fusionierten mit den beiden talentierten Gitaristen Leonhard Weng und Nikolai Schwechten. So kam es, dass bis weit in die Nacht ausgelassen  getanzt und gefeiert wurde.

Am nächsten Morgen regnete es stark und es sah nicht gut aus für die Segler. Zunächst wurde daher ein gemütliches Weißwurstfrühstück eingenommen und man hielt die Boote startklar, um bei Wind so schnell wie möglich auf dem Wasser zu sein. So mancher SVM Segler hatte die Hoffnung schon aufgegeben und sein Boot komplett abgebaut, sah es doch so gar nicht nach Wind aus. Auch die Topper Bootsklasse, dieses Jahr mit 18 Booten vertreten, war bereits geschlossen abgereist. Doch dann die unglaubliche Wendung: Gegen 12 Uhr baute sich ein leichter aber konstanter Westwind auf. Wettfahrtleiter Marius Klam zögerte nicht lange und gab das Signal zum Auslaufen. Dank dem professionellen Agieren der Wettfahrtleitung und deren Helfer war es möglich in kürzester Zeit noch drei schöne Wettfahrten bei fairen Bedingungen zu segeln.

Wie schon im letzten Jahr belegten Florian und Klaus Jungbauer vom Herrschinger Segelclub die ersten beiden Plätze im Laser Standard gefolgt von Klaus Richter, ebenfalls vom Herrschinger Segelclub. In der Laser Radial Klasse konnte sich Nina Loser vom Augsburger Segelclub gegen Bianca Tunger vom Herrschinger Segelclub durchsetzen. Dritter wurde Andreas Weinberger von der Seglervereinigung Merching.

 

DM Laser

Anfang Oktober fuhren Christian und ich an den Zwenkauer See bei Leipzig. Gemeldet waren insgesamt 144 Boote.  Der See existiert erst seit etwa 5 Jahren. Auch der ausrichtende Verein ist entsprechend jung.

Wir konnten nette Wettfahrten segeln bei leichten bis sehr herausfordernden Bedingungen wie am letzten Tag. Die Wettfahrten mit leichtem Wind waren geprägt von starken Drehern und stark bevorteilten Startlinien.

Am letzten Wettfahrttag ging es bei Winden zwischen 20 und 30+ Knoten ordentlich zur Sache. Es war sogar im Laser Radial Survivalmodus angesagt. Zwischenzeitlich war sogar Startverschiebung gezogen worden, weil der gemessene Wind zu stark war, um einen Start zu erlauben.

In guter Erinnerung ist der letzte Downwind geblieben: Der Hafen befand sich Luftlinie ca. 6km in Lee. Mit mehreren Halsen waren wir da einige Zeit am Reachen.

Hier der Link zur Ergebnisliste

https://www.manage2sail.com/de-DE/event/IDMLASER2020#!/results?classId=27b9bd9e-dcc4-4e0f-82d6-0d5322ef342d

 

 

„Matchrace“ am Chiemsee

Am 12 und 13.05 waren Christian und ich am Chiemsee auf Regatta.  Gemeldet waren 18 Radials und 7 Standarts.  Wir hofften, dass die Standarts schon noch auf 10 kommen würden. Doch im Gegenteil: An der Startlinie waren es nur 5 Standarts.

Es lief auf ein „Matchrace“ zwischen mir und meinem Bruder hinaus, welches ich knapp für mich entscheiden konnte. Wir belegten die Plätze 1 und 2.