Regattabericht vom Korsar GER-3599

Dieses Jahr startete Andy Jung mit seinem Korsar in neue Segelsaison 2019 erst recht spät, nämlich Ende Mai am schönen Traunsee in Österreich. Mit Christian Winkel aus Saarbrücken ging es vom 30.5. bis 2.6. zur Österreichischen Meisterschaft. Hier konnten die beiden in drei Segeltagen bei unterschiedlichen Windbedingungen 6 Wettfahrten segeln und punktgleich mit dem viertplatzierten den 5. Platz erkämpfen.

Weiter gings es für Andy bereits drei Wochen später zur traditionellen Kuhschellen-Regatta am Alpsee. Diesmal war Nikolai Schwechten der Vorschoter und somit eine komplette SVM-Crew. In zwei Wettfahren bei sehr schwierigen Winden erreichten die beiden einen überragenden 2. Platz von 35 Schiffen. Es war nicht nur ein gelungenes Segelwochenende, sondern auch an Land war der Spaß bei Bier, Lagerfeuer und Gitarrenmusik sehr groß.

Bereits eine Woche drauf hieß es dann mit Lisa Gölsdorf auf zum Goldkanal bei Rastatt. Der Ruderclub Rastatt lockte dieses Jahr 21 Korsar an den Start und hatte sich dafür ein perfektes Wochenende ausgesucht. Bei 3-5 Bf., blauem Himmel und ganz viel Sonnenschein konnten 5 Wettfahrten gesegelt werden. Lisa und Andy konnten sogar einen Wettfahrtsieg für sich buchen und trotz einer Kenterung den 7. Platz nach Hause fahren.

Weiter geht’s für die beiden bereits am 8.7. nach Warnemünde zur Internationalen Deutschen Meisterschaft.
Wir drücken den beiden die Daumen.

 

 

Wieder kein Glück mit dem Wind

Die Seglervereinigung ist in der Regattasaison 2018 bisher wettermäßig nicht verwöhnt. Für die Frühjahrsregatta hatten wir uns einen Tag mit viel Sonne und einigen Wolken ausgesucht, nur der nötige Wind fehlte wieder. Trotzdem waren dreizehn Boote am Start.

Der Wetterbericht machte für nachmittags zwar Hoffnung, sie wurde aber enttäuscht. Den ersten Lauf hatten wir nur als kleines Dreieck ausgelagt und brachten ihn unter zweifelhaften Bedingungen mit Hilfe einiger Böen zu Ende.

Die Positionskämpfe spielten sich in Zeitlupe ab. Die eine oder andere Privatböe verhalf verschiedenen Seglern zum besseren Weiterkommen. Als  Leitung auf dem Regattaboot schwitzten wir gemeinsam mit den Seglern auf dem Wasser.

Nach dem ersten Lauf begann der Wind zu drehen und blieb auch zeitweise  weg. Auf der Suche nach der passenden Windrichtung wurde die Startlinie zweimal verlegt. Als wir letztendlich in unserer Verzweiflung die Regatta abgeschossen hatten, kam eine frische Brise aus Nord und hielt für eine ziemliche Weile an. Frei nach dem Motto „hatten wir schon kein Glück, kam auch noch Pech dazu“. Der guten Laune tat alles aber keinen Abbruch. 

Bei den Einhandbooten war es eine Laser-Klassenregatta. Mit Christian Weinberger konnten wir einen würdigen Sieger ermitteln. Er wurde gefolgt von seinem Bruder Andreas und Mario Hecher.

Bei den Zweimannbooten siegte Ralf Vogel auf FD mit seinem Vorschoter Robert Pfisterer. Zweiter wurde Dominik Klam mit seiner Crew auf Dynamic   vor Robert und Daniela Weinberger auf Beneteau First. Die Ergebnisse sind hier zu finden.

Mit dem Aufräumen der Boote und  der Siegerehrung nutzten wir die Zeit bis zum Essen und ließen anschließend den Tag bei angenehmer Abendstimmung ausklingen.

„Matchrace“ am Chiemsee

Am 12 und 13.05 waren Christian und ich am Chiemsee auf Regatta.  Gemeldet waren 18 Radials und 7 Standarts.  Wir hofften, dass die Standarts schon noch auf 10 kommen würden. Doch im Gegenteil: An der Startlinie waren es nur 5 Standarts.

Es lief auf ein „Matchrace“ zwischen mir und meinem Bruder hinaus, welches ich knapp für mich entscheiden konnte. Wir belegten die Plätze 1 und 2.

 

 

Segeln am Mandichosee (Lechstaustufe 23)